Montag, 25. Juni 2012 | ||
Freilegung spätmittelalterlicher Wandmalereien in der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul in Marienfelde/Preußisch HollandDie katholische Pfarrei in Preußisch Holland (Paslek) bei Elbing, die bereits durch die seit 2009 laufende aufwendige Restaurierung der großen Barockorgel in ihrer Bartholomäuskirche für Aufmerksamkeit sorgt, hat jüngst erneut aufhorchen lassen. Konnte ihr Pfarrer Jan Sindrewicz für die kostspielige Restaurierung der 1717–1719 von Andreas Hildebrandt aus Danzig gefertigten Orgel die Philipp F. Reemtsma Stiftung aus Hamburg als Mitförderer gewinnen… Von: Peter Schabe (KK) |
Montag, 25. Juni 2012 | ||
Und unterm Zahn der Zeit, dortselbst zu besichtigenWer kennt sie noch, die Fußballvereine vergangener Zeiten und ihre Spielstätten, wenn heute bei der Fußball-EM 2012 das Scheinwerferlicht auf die großen Stadien und Vereine der Gegenwart gerichtet ist? Das Ausstellungsprojekt eines Teams aus Vertretern/innen der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft Breslau, der Zeitung „Wochenblatt“ und des Instituts für Auslandsbeziehungen e.V. unter dem Titel „Was vom Ruhm übrig bleibt …“ greift diese Frage auf und nimmt den Betrachter auf eine Spurensuche in die Breslauer Fußballgeschichte mit. Von: (KK) |
Montag, 25. Juni 2012 | ||
Die Vereinigten Kurländischen Stiftungen und ihr Einsatz in LettlandRund 40 000 Euro konnten 2011 die Vereinigten Kurländischen Stiftungen für Projekte zur Erhaltung deutschen Kulturguts in Kurland/Lettland zur Verfügung stellen. Das Geld kommt aus Mitteln der Stiftung, aber auch aus zweckgebundenen Zuwendungen der deutschen Bundesregierung und von privaten Spendern. Seit der politischen Wende in Lettland hat die Stiftung über 400 000 Euro für soziale und restauratorische Projekte in Kurland aufgebracht. Sie wird von Mitgliedern der Kurländischen Ritterschaft geleitet. Von: (KK) |
Montag, 25. Juni 2012 | ||
„Frei und getrieben wie niemand“Die Wege, auf denen der junge Paul Antschel sich der SS und ihren ukrainischen Hilfstruppen entzog und die Todeszonen zwischen Czernowitz und Moldau verlassen konnte, waren verschlungen genug, um als das erste Wunder dieses Dichterlebens zu gelten; seine Aufnahme in Wien, der Sehnsuchtsmetropole aller Czernowitzer, das zweite. Eichmann hatte mit brutalsten Methoden 152 400 Juden aus der Donaustadt vertrieben und ihnen damit unfreiwillig das Leben gerettet, denn man schrieb noch das Jahr 1938, es herrschte Frieden, Schiffe verkehrten, das Ausland mußte sich widerwillig den betriebsamen Einwanderern öffnen. Von: Hermann Schreiber (KK) |