Das erste und einzige Gespräch über ein Haus der Europäischen Geschichte fördert vor allem Risse und Spalten zutage
Offensichtlich ist leichter zum Ausdruck zu bringen, was man nicht will, und darüber
auch Übereinstimmung zu erzielen, als gemeinsame und umsetzbare Ziele zu formulieren. Das für 2014 in Brüssel geplante Haus der Europäischen Geschichte (vgl. KK 1318) ist so ein Projekt. Nach der Vorstellung des Initiators Hans-Gert Pöttering, ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments, soll es kein Museum sein, sondern ein „Ort der Erinnerung und der Zukunft […],
an dem das Konzept der Idee Europas weiter wachsen kann“.
Von: Klaus Weigelt (KK)
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Dynamisch, modern, zeitgemäß – wieso dann erst recht bedrohlich? Brücke, fotografiert
von Helga von Berg-Harder
Bild: KünstlerGilde |