Montag, 25. Februar 2013 | ||
Ein guter Gast(arbeiter)Ein gutes Buch ist ein Buch, von dem der Leser überzeugt ist, er hätte es selbst nicht anders geschrieben. Dieser Grundgedanke mag der Schlüssel zum Erfolg von „Viva Polonia“ von Steffen Möller sein, das hier eine späte Würdigung findet. Hinzu kommt, dass es sich um ein ganz und gar ungewöhnliches Thema handelt, nämlich um ein Land und um Menschen in unserer Nachbarschaft, die wir viel weniger kennen als manche entfernte Urlaubsregion. Von: Franz Anton Bankuti (KK) |
Montag, 25. Februar 2013 | ||
Wo die Zeit die Schuhe abstreiftMichelsberg, ein malerisches Dorf unweit von Hermannstadt – ein Ort, dessen Atmosphäre die Ich-Erzählerin in die Vergangenheit blicken und die Zukunft erahnen lässt. Er bietet genau das, was die Handlung dieses Romans braucht: eine romantische Kulisse mit Kirschgärten „tief verschleiert“, mit den Ausläufern der Karpaten „in blaugraue Pastelltöne gehüllt“, mit mittelalterlicher Wehrmauer, einem Burgberg und einer Basilika aus dem 13. Jahrhundert Von: Ingeborg Szöllösi (KK) |
Montag, 25. Februar 2013 | ||
Die Lebenskraft der TotgesagtenZuversicht verbreitete Prof. Dr. Gerhard Seewann, Inhaber des Stiftungslehrstuhles für deutsche Geschichte und Kultur im südöstlichen Mitteleuropa in Fünfkirchen (Pécs), im Münchner Haus des Deutschen Ostens, als er sein neues Standardwerk „Geschichte der Deutschen in Ungarn“ vorstellte. Er habe keinen Zweifel, dass die in der Geschichte schon häufig totgesagte deutsche Minderheit in Ungarn fortbestehen werde. Von: (KK) |
Montag, 25. Februar 2013 | ||
„Das ist doch – oder doch nicht?“
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Montag, 25. Februar 2013 | ||
„Leider singt er auch Opern“In den Berliner Studios des damals größten Schallplattenproduzenten Europas wurde zwischen 1928 und 1930 die Liturgie der jüdischen Reformgemeinde zu Berlin aufgenommen, mehr als 100 Platten. Unter den Interpreten befand sich auch der junge Kantor und Tenor Joseph Schmidt, der insgesamt 14 Titel teilweise in hebräischer und aramäischer Sprache sang. Von: (KK) |