Montag, 25. November 2013 | ||
Dehio-Kulturpreis an Ewa Chojecka und Irina TscherkasjanowaGeorg Dehio, 1850 in Reval/Tallinn geboren, gilt als einer der Schöpfer der modernen deutschen und mitteleuropäischen Denkmalpflege. Auf ihn geht das berühmte Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler zurück, das heute durch die Stiftung Denkmalschutz fortgeschrieben wird. Das Deutsche Kulturforum östliches Europa in Potsdam setzt seit 2003 durch den Buchpreis und den Kulturpreis mit dem Namen des großen Deutschbalten die Erinnerung an dessen Werk fort. Die Preise werden Jahr für Jahr im Wechsel ausgelobt. Von: Karlheinz Lau (KK) |
Montag, 25. November 2013 | ||
Baltische Studenten lernen ihre Geschichte kennenEnde August reisten 22 Teilnehmer zum 8. Baltischen Studenten-Seminar nach Reval/Tallinn. Esten, Letten, Lettgallen, Russen, Deutschbalten und Deutsche. Babette Baronin von Sass organisierte nicht nur in bewährter Weise auch diese Begegnung, sondern ermöglichte als im Baltikum geborene Deutschbaltin und Erinnerungsträgerin großen Erkenntnisgewinn für alle anderen, besonders die jüngeren Teilnehmer. Von: Peter Hild (KK) |
Montag, 25. November 2013 | ||
OKR-Veranstaltung mit Hans-Gert Pöttering in BerlinDr. Hans-Gert Pöttering MdEP, Präsident des Europäischen Parlaments a. D. und Vorsitzender der Konrad-Adenauer- Stiftung e. V., hielt einen sehr informativen Vortrag über das Europäische Parlament, seine Arbeit vor und hinter den Kulissen. Von: Babette von Sass (KK) |
Montag, 25. November 2013 | ||
„Langes Ende einer langen Nachkriegszeit“Als im Januar 1981 dem russischen Germanisten Lew Kopelew (1912–1997) während eines Studienaufenthalts in der Bundesrepublik Deutschland von den sowjetischen Behörden seine Staatsbürgerschaft aberkannt worden war, geriet unweigerlich auch sein enger Freund Heinrich Böll (1917–1985) in die Diskussion. Es war bekannt, dass er das Vertrauen osteuropäischer und auch russischer Schriftsteller besaß. Das Foto, auf welchem Böll und der ebenfalls aus der Sowjetunion ausgewiesene Alexander Solschenizyn in der Eifel beim Spaziergang zu sehen sind, war durch die Weltpresse gegangen. Von: Volker Strebel (KK) |