In Israel geht dem deutschen Reisenden viel von der fatalen Geschichte und der komplizierten Gegenwart auf
„So spricht der Herr: Denen, die meine Sabbate halten und erwählen, was mir wohlgefällt, und an meinem Bund festhalten, denen will ich in meinem Hause und in meinen Mauern ein Denkmal und einen Namen (hebräisch: Yad Vashem) geben. Einen ewigen Namen will ich ihnen geben, der nicht vergehen soll.“ – Der Text aus dem Propheten Jesaja, Kapitel 56, Vers 5, steht in hebräischen Lettern auf einer langgestreckten Mauer gegenüber der Halle der Erinnerung, in deren Boden die Namen der 22 größten Konzentrationslager eingraviert sind und in der eine Gedenkflamme für die Opfer des Holocaust brennt.
Von: Klaus Weigelt (KK)
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Der Deportationswaggon hält für immer über einem Abgrund, selbst wenn eine eher freundlche Vegetation das Gedenken begütigen will: Yad Vashem, über dem Tal der Gemeinden
Bilder: der Autor
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