„Schatz von nationaler und europäischer Bedeutung“
Freitag, 25. Dezember 2015 | ||
Ihm widmet sich der Ostdeutsche Kulturrat – OKR – seit 65 JahrenSeit einiger Zeit erobert der australische, in Cambridge lehrende Historiker Christopher Clark die deutschen Buchhandlungen und das Fernsehen. Sein in kürzester Zeit zum Klassiker gewordenes Werk „Die Schlafwandler. Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog“ (2012) machte ihn berühmt. Aber schon vorher war er durch seine Bücher „Wilhelm II. Die Herrschaft des letzten deutschen Kaisers“ (2000) und „Preußen. Aufstieg und Niedergang 1600–1947“ (2006) als brillanter Erzähler aufgefallen. Mit einem roten VW-Cabrio fuhr Clark 2015 durch Deutschland und erzählte den Deutschen charmant und humorvoll ihre Geschichte mit einem sympathischen Augenzwinkern bei speziellen Entdeckungen wie der des Schrebergartens: „ein sorgsam umzäuntes Stück Freiheit“. Klaus Weigelt (KK) |
![]() Lorbeer, in Erz gegossen – und dennoch höchst vergänglich: OKR-Medaille |