Ein „schicklicher Ort“
Donnerstag, 25. Mai 2017 |
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Das Gerhart-Hauptmann-Haus in Düsseldorf feiert sein 60-jähriges Bestehen als Stätte der Erinnerung und ZukunftDie Urkunde im Grundstein für den Bau des Hauses in der Düsseldorfer Bismarckstraße enthält die Aussage: „Keine Stätte der Absonderung, sondern eine Stätte der Begegnung! Nicht nur eine Stätte der Erinnerung, sondern eine Stätte der Zukunft!“ Dieses Motto war und ist im Gerhart-Hauptmann-Haus immer Programm. Die Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus wurde 1957 unter dem Namen Haus des Deutschen Ostens durch die nordrhein-westfälische Landesregierung gegründet. 1992 fand die Umbenennung in Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus – Deutsch-osteuropäisches Forum statt. Das Ziel war und ist auch heute die Erhaltung, Darstellung und Weiterentwicklung der Kultur der historischen deutschen Ostgebiete und der deutschen Siedlungsgebiete in Mittel-, Ost- und Südosteuropa. Dieter Göllner (KK) |
Auch wolgadeutsches Schicksal, gewiss keine festlicher, aber umso denkwürdigerer Gegenstand, wurde zur Düsseldorfer Feierstunde von jungen Laienschauspielern aus Saratow auf die Bühne gebracht |