Dasein und da sein
Dienstag, 25. September 2018 |
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Die „Kulturpolitische Korrespondenz“ ist da und feiert 50 Jahre ihres Erscheinens, gemessen eher denn angemessenAm 1. Oktober 1968, vor 50 Jahren also, erschien mit der ersten Ausgabe der Zeitschrift „Kulturpolitische Korrespondenz“ (KK) das einzige Periodikum in Deutschland, das seitdem in steter Folge seine Leser über Geschichte und Kultur Ostdeutschlands und die deutsche Kultur im und aus dem östlichen Europa unterrichtet. Der überregionale, europäische Ansatz zeichnet die KK von Anbeginn aus und ist bis heute ihr Alleinstellungsmerkmal in der kulturpolitischen Berichterstattung aus deutscher Perspektive mit Blick in das östliche Europa. Zu den Aufgaben des OKR gehörte es immer, den vielen Persönlichkeiten ein dankbares und ehrendes Andenken zu bewahren und ihr Wirken für die ostdeutsche Kultur und Geschichte in der Erinnerung zu halten, die in jahre-, teilweise jahrzehntelangem Einsatz ihre Lebenszeit im Rahmen des OKR dem gemeinsamen Anliegen der ostdeutschen Kultur, des Friedens und der Völkerverständigung gewidmet haben. Der erste Chefredakteur Peter Nasarski (1914–2001) betreute die KK von 1968 bis zur Ausgabe 399 vom 25. Februar 1980. Klaus Weigelt (KK) |
Der schwarze Rahmen ist Umschlagdesign der achtziger Jahre und sollte nicht fatalistisch gedeutet werden. Noch in den Neunzigern schwang sich der OKR zur Übersetzung des |