Sachwalter der Erinnerung, ihrerseits vergessen
Montag, 25. März 2019 |
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Heimat bewahren – Kultur vermitteln – Zukunft gestalten: vom „kommunikativen“ zum „kollektiven“ GedächtnisSeit Ende der 1980er Jahre gibt es in den „Kultur- und Kommunikationswissenschaften“ eine Diskussion über das kommunikative und das kollektive Gedächtnis und die damit verbundenen Erinnerungskulturen in der Gesellschaft. Inwieweit diese vorwiegend in der soziologischen Wissenschaftssprache geführten Diskussionen für die praktische Arbeit der zumeist ehrenamtlich arbeitenden deutschen Heimatvertriebenen Relevanz haben, die sich ihre Geschichten erzählen (Karl Schlögel), also das kommunizieren, was sie in ihrem Gedächtnis haben, um sich in ihrem Schicksal zu verstehen, steht auf einem anderen Blatt. Klaus Weigelt (KK) |
Vertrauen und Zuversicht von einst – sie tun not wie eh und je: Broschüre zum 25-jährigen Jubiläum des Ostdeutschen Kulturrates |